Evora Virtual Mobile Summit

Am 9. Juni 2021 drehte sich alles bei Evora um SAP-basierte Instandhaltung. Mehr als 50 Kunden und Interessenten folgten in diesem Jahr der Einladung von Evora zum virtuellen Mobile Summit. Als Mitglied der SAP Mobile Asset Management Partner Advisory Group konnten wir unseren Kunden das Neueste von S/4HANA für die mobile Instandhaltung präsentieren und den neuen SAP Asset Manager zeigen. Komplettiert wurde es mit der Live-Demo der neuen Version von EvoSuite. Weitere Themen waren die Einbindung von Drittfirmen, erfolgreiche Steuerung von remote Projekten und Managed Services & Betrieb durch Evora nach erfolgreicher Lösungsimplementierung. Die Teilnehmenden konnten nützliche Informationen mitnehmen und von den geteilten Erfahrungen und lebhaftem Austausch unter Anwendern profitieren.

S/4 HANA und Instandhaltung

Wie passt das zusammen?

Die Antwort darauf gab Uwe Ofner, Geschäftsführer von Evora Österreich, und diese lautete: sehr gut! Mit den neuen Möglichkeiten der ERP-Plattform erhalten Unternehmen die Chance, ihre Instandhaltung völlig neu zu denken und ihre Prozesse neu zu definieren. Funktionen für geplante sowie vorbeugende Instandhaltung, verschiedene Integrationsszenarien und verbesserte Usability durch Einsatz von Fiori-Apps ermöglichen es die Wertschöpfung in Unternehmen zu steigern. Außerdem präsentierte Uwe Ofner einen Exkurs zur Checklisten-
Beratungslösung, die demnächst im S/4HANA Standard verfügbar sein wird. Abschliessend wurde die Roadmap für Maintenance Centric Service vorgestellt, diese Funktionalität löst SAP CS in S/4 mittelfristig ab.

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Usability & Prozesse

Neue Funktionen der EvoSuite

SAP basierte Instandhaltung mit UI5 ist für Evora-Kunden aber auch heute schon verfügbar. Product Manager Jan Böshans zeigte in seiner Live-Demo neueste Funktionen der EvoSuite. Mit den in SAP voll integrierten, rollenbasierten, einfach anpassbaren Nutzeroberflächen werden Instandhaltungsprozesse ganzheitlich abgedeckt und die Effizienz bei gleichzeitiger Erfüllung der Kundenbedürfnisse gesteigert. Im Vortrag wurden neben der Initialisierung und der Auftragszuweisung auch auf die mobile Abarbeitung mittels UI5 sowie entsprechende Folgeprozesse eingegangen. Die Produkte der EvoSuite können je nach Bedarf miteinander verknüpft werden oder auch einzeln implementiert werden.

Mehr zu EvoSuite

SAP Asset Manager

Was ist neu?

Neues vom SAP Asset Manager und mehr versprach der Vortrag von Gregor Bender, Geschäftsführer und Mitbegründer der Evora. Die Ankündigung der Verfügbarkeit für die Windows-Plattform dürfte für etwa einen Drittel der Teilnehmenden relevant sein, wie die Teilnehmerumfrage verriet. Die iOS- und Android-Plattformen wurden zwar etwas stärker eingesetzt, lagen aber mit je 35% gleichauf. Neue Funktionen der noch nicht veröffentlichten Version 2105 wurden detailliert vorgestellt und mit dem Demo-Video aus der SAP Mobile Asset Management Partner Advisory Group eindrucksvoll visualisiert, z.B. der Supervisor Mode, die digitale Signatur, neue Navigationsmöglichkeiten in der App und sowie kleinere Updates wie der Dark Mode. Abschließend wurde ein Blick auf die Roadmap für Release 2110 und danach geworden.

Mit einem Erfahrungsbericht von Evonik wurde der erste Block abgerundet. Erst kürzlich auf S/4HANA migriert, berichtete der Kunde über das Vorhaben und über die mit Evoras Unterstützung eingeführte mobile Lösung SAP Asset Manager sowie die Planungslösung EvoPlan.

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Kundenbeitrag

Dr. Tobias Hilbert, Product Line Smart Production, IT bei Evonik Industries AG

„Parallel zum Einsatz der mobilen Lösung für die Instandhaltung, bei der wir uns für SAP Asset Manager entschieden haben, wurde auch ein Digitalisierungsprojekt zur Ressourcenplanung gestartet. Mit EvoPlan haben wir eine Anwendung gewählt, die den operativen Bereichen die unkomplizierte und effiziente Planung von Tätigkeiten und Ressourcen ermöglicht und das  ‚Dispatchen‘ von Aufgaben an den mobilen Techniker nahtlos miterledigt. Nach der Pilotphase in ausgewählten Betrieben eines großen deutschen Standortes beginnt nun der Rollout in weiteren Betrieben, Werken und Regionen auch international. Gleichzeitig arbeiten wir gemeinsam mit der Evora daran, Best Practices in unseren Prozessvariationen herauszuarbeiten und – wo sinnvoll – in die Lösung einfließen zu lassen.“

Drittfirmen-Integration

Drittfirmen-Integration

Dienstleister in den Instandhaltungsprozess einbinden

Wie die Teilnehmerumfrage ergab, besteht für mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen die Herausforderung, Drittfirmen im Rahmen ihrer betrieblichen Instandhaltung einzubinden (mindestens 25%). Evora stellt für verschiedene Szenarien Lösungen bereit, neben Individualentwicklungen auch auf Basis von EvoInspect. Die cloudbasierte Web-Anwendung wird beispielsweise bei der Rheneinergie für die Bewertung von Dienstleistern eingesetzt. Einblicke in die Nutzung und realisierte Vorteile lieferte der für Qualitätsmanagement zuständige Dirk Völler.

Die RheinEnergie als Energieversorger für Köln und das Umland führt viele Baumaßnahmen mit Unterstützung durch externe Dienstleister durch. Um die Qualität der Baumaßnahmen und der eingesetzten Dienstleister sicher zu stellen, setzen wir auf regelmäßige Überwachung und Bewertung der erbrachten Leistung. Mit EvoInspect wurde der zuvor zeit- und arbeitsintensive, papierbasierte Prozess vollständig digitalisiert. Unsere Mitarbeiter können die Bewertungsbögen direkt vor Ort auf dem mobilen Gerät beantworten, ggf. Fotos anhängen und absenden. Die Daten liegen sofort digital im SAP-System vor. Durch die Automatisierung steigern wir die Effizienz dieses Prozesses, unterstützen dadurch auch unsere Nachhaltigkeitsziele und erhöhen die Datenqualität.

Best Practice

Projektarbeit mit verteilten Teams erfolgreich gestalten

Die Zusammenarbeit im Rahmen eines Projekts ist entscheidend für den Erfolg. Die Pandemiesituation der letzten 14 Monate hat die Tendenz zum Einsatz verteilter Teams noch verstärkt. Caroline Gluth, agile Coach bei Evora moderierte die interaktive Session, bei der die Teilnehmenden sich über ihre Erfahrungen und Erfolgsrezepte für die Remote-Projektarbeit ausgetauscht haben.

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Application Management Services Projekt beendet, und nun?

Nach dem Projekt heißt es oft vor dem Projekt. Außerdem muss die frisch eingeführte Lösung oft intensiv betreut und betrieben werden. Senior Consultant und AMS Teamleiter Stefan Jarosch stellte in der finalen Session der Veranstaltung das Application Management Services Angebot der Evora vor. Vom langjährigen AMS-Kunden Roche Diagnostics erfuhren die Zuhörer aus erster Hand mehr über die erfolgreiche Zusammenarbeit.

Evora AMS Team
32 Teammitglieder
25 Managed Services Kunden
10.000 Betreute Endbenutzer

Die Application Management Services von Evora geben unseren Kunden die Gewissheit, dass unsere Experten bei Bedarf jederzeit zur Verfügung stehen, um unvorhergesehene Störungen zu beheben, Umgebungen proaktiv zu überwachen, bei DevOps, Service Packs & Patches zu unterstützen und vieles mehr. Evora stellt sicher, dass Ihre Systeme besser laufen und Mehrwert für Ihr Geschäft liefern.

Vielen Dank an alle Beteiligten, die sich auch rege an der Diskussion, der Live-Bewertung des Events und am Ende auch bei der Abstimmung für die Spendenaktion beteiligt haben. Gemäß der abgegebenen Stimmen geht die Spende in Höhe von 240 Euro an www.letzenberg-tierpark-malsch.de und in Höhe von 760 Euro an www.baerenherz.de. Die Teilnehmenden konnten wieder wertvolle Informationen mitnehmen und von den geteilten Erfahrungen und lebhaftem Austausch unter Anwendern profitieren. Wir freuen uns auf die nächste gemeinsame Veranstaltung!

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Termin verpasst?

Gerne sind wir persönlich für Sie da!
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Wir stehen Ihnen gerne für Diskussion der Themen und Ihrer Anforderungen zur Verfügung. Gerne stellen wir Ihnen Unterlagen oder Aufzeichnung der für Sie interessanten Themen zur Verfügung. Sprechen Sie uns an!

Ihr Ansprechpartner Philipp Hoffmann Key Account Manager EMEA
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