Digitale Instandhaltung bei Netze Duisburg

Ein Leben ohne Energieversorgung ist schwer vorstellbar. Und doch ist Energie keine Selbstverständlichkeit, sondern immer ein Thema. Wegen der Endlichkeit der Ressourcen, wegen des Klimawandels – und obendrein noch wegen des Ukraine-Krieges. Aber der Strom muss fließen. Oder wie Bernd Keller (SAP) es ausdrückt: „Es geht darum, dass die Lichter nicht ausgehen.“

SAP Innovation Roundtable

Dass Energieversorgung nicht nur eine Frage von Kernkraft und/oder Kohle ist, legte der virtuelle SAP Roundtable zum Thema „Maintenance Managements“ mit Vertretern von Evora und Allgeier IT offen. Nach einer kurzen Einführung ins Thema von Jan-Erik Bätz (Evora) machte der Branchenkenner Keller anschaulich klar, dass die Netze wegen des dezentralen Zuflusses aus den Erneuerbaren eines guten Monitorings und vorausschauender Instandhaltung bedürfen. Und da helfe die Digitalisierung etwa mit dem Einsatz von Sensoren, Machine Learning und digitalen Zwillingen, oder dem Einsatz mobiler Lösungen in der Netzinstandhaltung. Zudem seien 8 bis 10 Prozent Kostenreduzierung drin.

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Digitale Prozesse

Wie es in der Praxis läuft, zeigte Thomas Fischer von Netze Duisburg auf. Das Unternehmen sorgt für den Fluss von Strom, Gas, Wasser und Fernwärme in der Region. Dafür sind die Monteure mit Tablets unterwegs, mit deren Hilfe sie Inspektionen und Wartungen vornehmen. Zudem können sie sich jederzeit weitere Aufträge zuweisen. Der Aufbruch ins digitale Zeitalter erfreue sich „hoher Akzeptanz“. „Die Monteure sind froh“, so Fischer, „dass sie nun eigenständiger agieren können und der Papierkram sich erledigt hat.“ So ein Feedback motiviert natürlich. So will Netze Duisburg den beschrittenen Weg weitergehen. Die Monteure sollen beispielsweise die Möglichkeit bekommen, sich unterwegs digitale Hilfe über hinterlegte Tutorials holen.

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