Unterstützung für Versorgungsbetriebe

Evora liefert Lösungen für innovative digitale Instandhaltungs- und Serviceprozesse und ist ein verlässlicher Partner für Branchen wie Versorger, Öl & Gas, Bergbau und Fertigungsindustrie. Als internationaler Systemintegrator mit dem Fokus auf mobilem Workforce Management und User Experience (UX) verstehen und unterstützen wir die Geschäftsanforderungen globaler und regionaler Unternehmen aller Größen und Branchen.

Die Arbeitskosten auf dem gleichen Niveau zu halten oder diebei schrumpfender Belegschaft die Qualität des Prozesses zu erhöhen, scheint eine unmögliche Leistung zu sein. Angesichts einer alternden Belegschaft und Jahr für Jahr steigenden Regulierungsvorgaben ist dies jedoch genau das, was Versorgungsunternehmen von ihren Wartungs- und Service-Teams erwarten. In diesem Artikel geht es darum, wie ein Versorgungsunternehmen das digitale Portfolio von SAP nutzen kann, um diese Ziele zu erreichen und gleichzeitig das Leben für alle in der Wartungs- und Serviceorganisation zu erleichtern.

Beim Intelligent Asset Management (IAM) von SAP dreht sich alles um die Unterstützung eines vollständig digitalen Wartungs- und Serviceprozesses aus einer End-to-End-Perspektive. Es basiert auf den SAP ERP PM/CS- und IS-U-Modulen und ermöglicht:

  • Interaktion zwischen dem Unternehmen und seinen Lieferanten (AIN – Asset Intelligence Network)
  • Einführung von IoT-basierter Entscheidungsfindung (PdMS – Predictive Maintenance and Service)
  • Optimierung der Wartungszyklen und Identifizierung kritischer Komponenten (ASPM – Asset Strategy and Performance Management)
  • Papierloses Arbeiten im Außendienst, mit allen Informationen für die Arbeit auf einem mobilen Gerät (SAM – SAP Asset Manager)

Die Reise der Digitalisierung startet oft damit, die Techniker in der Stromerzeugung, der Netzwartung und dem Zählermanagement von lästigen Papierformularen zu befreien. SAP und Evora haben Erfolge auf beiden Seiten des Versorgungsgeschäfts mit Kunden wie RheinEnergie, swb, EnBW, E.ON, Wiener Netze und Wien Energie vorzuweisen.

Allen diesen Unternehmen ist gemeinsam, dass sie einen vierstufigen Prozess für ihr mobiles Workforce Management verfolgen:

ARBEITSAUFTRÄGE UND VORBEREITUNG – Straffen Sie Ihre Geschäftsprozesse im Backend mit Ihrem SAP ERP- oder S/4-System. Generieren Sie die Arbeitsaufträge mit detaillierten Informationen über Aufgabentyp, technisches Objekt, Checklisten und Qualifikationen. 

ZEITPLANUNG UND ARBEITSZUORDNUNG – Planen Sie die Aufgaben auf Techniker- oder Teamebene mit dem für Ihren Prozess und Ihre Organisation optimalen Werkzeug. Informieren Sie sich über den Status jeder Aufgabe sowie darüber, wo ein Eingriff erforderlich ist, um Kundentermine oder Wartungsrichtlinien einzuhalten.

MOBILE AUSFÜHRUNG – Der Techniker synchronisiert die Arbeitsaufträge und Benachrichtigungen mit seinem mobilen Gerät. So weiß er nicht nur über die geplanten Arbeiten und untertägigen Aktualisierungen Bescheid, sondern kann auch auf detailliertere Informationen zugreifen, z. B. auf Dokumente, die am technischen Objekt gespeichert sind, oder auf historische Informationen über vergangene Reparaturen.

KONTROLLE UND ABSCHLUSS – Einführung eines Überprüfungs- und Fehlerverwaltungs-Cockpits, um einen reibungslosen Informationsfluss zurück in das Hauptsystem zu gewährleisten. Im Messszenario könnte dies zum Beispiel zur Validierung von Messwerten außerhalb des erwarteten Bereichs verwendet werden. 

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Was sind die Vorteile der Umsetzung eines solchen Prozesses? In den letzten 5 Jahren hat Evora über 50 Workforce-Management-Projekte in Versorgungsunternehmen und anderen Branchen umgesetzt. Das haben unsere Kunden festgestellt:

  • Eine effiziente Planung der Techniker steigert die Zeit für die eigentliche Arbeit (wrench time) und reduziert unnötige Unterbrechungen, Fahrzeiten und Rückrufe.
  • Der Abschluss des Auftrags auf dem mobilen Gerät bedeutet, dass die Daten sofort und sicher zurück in das SAP-System übertragen werden (ein echter Vorteil sowohl für die Prozessgeschwindigkeit als auch für die Qualität der Informationen – Auditoren werden begeistert sein).
  • Der Techniker hat Zugang zu viel mehr Daten (GIS-Karten, Fehlerhistorie, Dokumentation, …) und kann vor Ort bessere Entscheidungen treffen, dies erhöht die Erstbehebungsrate.

All diese Punkte sind zwar über alle Erzeugungs-, Netz- und Zählermanagementprozesse hinweg ähnlich, aber es gibt einige spezifische Themen für jede Geschäftseinheit oder Organisation. Wenn Sie herausfinden möchten, wie Sie von der SAP-basierten Digitalisierung mit SAP IAM profitieren können, dann besuchen Sie unsere Session auf der Internationalen SAP-Konferenz für Versorgungsunternehmen, die Anfang 2021 in Dublin stattfindet.

Evoras Angebot basiert auf Standardkomponenten der SAP-Suite, einschließlich Support & Application Management. Ob AIN, PdMS, ASPM, Asset Manager, UI5, Personas or Fiori oder Click, wir finden das richtige Werkzeug für integrierte Planungs-, Dispositions- und mobile Lösungen, die den Anwender begeistern. Mit Implementierung von Best-Practice-Lösungen bei gleichzeitiger Optimierung ihrer Prozesse helfen wir unseren Kunden, auch in der Welt von morgen erfolgreich zu sein.