Erfolgreiche Linear Asset Management Implementierung
29 September 2020
Betreiber von linearen oder verbundenen Anlagen wie Straßen, Schienen, Pipelines und elektrischen Leitungen stehen vor einzigartigen Herausforderungen bei der Anlagenverwaltung. Die Leistungsfähigkeit dieser Anlagen ist das Lebenselixier dieser Unternehmen. Es werden spezifische Lösungen benötigt, um Inspektionen zu unterstützen, über Leistungs- und Kostendaten zu berichten, Arbeiten zu planen und zu priorisieren und den Arbeitsfortschritt zu verfolgen. Evora hatte einen weiteren erfolgreichen Golive, bei dem SAP-Lösungen für lineares Anlagenmanagement zum Einsatz kamen.
Der Kunde: Mehr als 700 km Eisenbahnnetz verbinden die Verschiffungsanlage des Kunden von Evora mit einer ihrer Eisenerzminen im australischen Outback. Züge mit einer maximalen Länge von 2,5 km und jeweils maximal 240 Waggons befördern das Eisenerz von der Mine zum Verschiffungshafen. Bei Volllast kann jeder Waggon zwischen 120-130 Tonnen Eisenerz befördern, was insgesamt >25.000 Tonnen Eisenerz pro Zug ergibt. Das Eisenbahnnetz verläuft (an vielen Orten) zwischen Gebieten, in denen es absolut keine Ortschaften gibt.
Die Anforderung: Eine mobile Offline-Lösung, die in einer solchen Umgebung ohne mobile Verbindung eingesetzt werden kann, um die Bahnstrecke regelmäßig zu warten und instand zu halten. Außerdem eine massive Anzahl von mehr als 75.000 technischen Plätzen, die offline für Benachrichtigungen und die Erstellung von Arbeitsaufträgen während der Inspektion zur Verfügung stehen sollen.
Die Lösung: SAP Work Manager mit Linear Asset Management (LAM) mit einer hochgradig kundenspezifischen Suchfunktion für technische Plätze.
Die Reise: Das Projekt war vollständig als Remote-Delivery-Modell konzipiert, von der Erfassung der Anforderungen bis zur Inbetriebnahme. Die Entwicklung begann zügig, wurde in kürzester Zeit (unter 3 Monaten) abgeschlossen, und wir konnten die Lösung vor dem versprochenen Zeitplan ausliefern. Nachdem wir nun die Betriebsgenehmigung erhalten hatten, konnten wir Mitte 2020 in Betrieb gehen.
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Bildquelle: Calistemon / CC BY-SA